Der Feenkönig (Buch 4)
Der Feenkönig (Buch 4)
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Der Feenkönig: Eine paranormale Liebesgeschichte mit Schicksalsgefährten
König Trevan, Herrscher der hellen Feen, ist durch sein Schicksal an Amber gebunden, eine dunkle Feenprinzessin mit einer in Geheimnisse gehüllten Vergangenheit. Ihre Verbindung ist eine verbotene Liebe, ein Zusammenprall gegensätzlicher Welten und eine Bedrohung für den fragilen Frieden zwischen ihren Königreichen.
Kann Trevan seinen Hass auf Ambers Familie überwinden und die Gefährtin annehmen, die das Schicksal für ihn bestimmt hat? Kann Amber den Verrat verzeihen, der ihre Vergangenheit verbindet? Ihre Liebe könnte der Schlüssel zur Vereinigung ihres Volkes und zur Erfüllung einer alten Prophezeiung sein.
- Verbotene Liebe: Eine leidenschaftliche Romanze zwischen einem hellen Feenkönig und einer dunklen Feenprinzessin, Blutsfeinde, Liebende durch das Schicksal.
- Alte Prophezeiung: Eine drohende Gefahr, die nur durch die Vereinigung von Trevan und Amber abgewendet werden kann.
- Clashing Worlds: Eine fesselnde Geschichte über zwei Königreiche am Rande eines Krieges, in denen die Liebe die einzige Hoffnung auf Frieden ist.
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HINWEIS : Das Hörbuch wird von Google AI erstellt.
Zusammenfassung
Zusammenfassung
In „The Fae King“ entfaltet sich eine komplexe Geschichte, in der Liebe und Schicksal vor dem Hintergrund uralter Fehden und Prophezeiungen aufeinanderprallen.
König Trevan vom hellen Feenvolk, bekannt für seine unerschütterliche Entschlossenheit, steht vor der ultimativen Herausforderung, als das Schicksal seine Gefährtin bestimmt. Diese schicksalshafte Wahl erschüttert ihn jedoch zutiefst, denn seine vorherbestimmte Partnerin ist niemand anderes als die dunkle Feenprinzessin, die für den Mord an seinem Vater verantwortlich ist. Trevan ringt mit seinem Verlangen nach ihr und ist hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht seines Herzens und der möglichen Verdammnis seines gesamten Königreichs, wenn er sie akzeptiert.
Amber, eine ewige Flüchtlingin, hat ihr Leben in ständiger Angst verbracht und sich ständig umgesehen. Die Besteigung des dunklen Feenthrons durch ihren Bruder verschafft ihr eine Atempause von diesem Dasein, doch als ihr vorherbestimmter Gefährte, König Trevan, kommt, um sie zu holen, ist er ihr gegenüber alles andere als freundlich. Durch eine Laune des Schicksals ist sie erneut der Gnade eines Königs ausgeliefert, doch dieses Mal hat sie die Macht, das Blatt zu wenden.
Das Schicksal hat sie zu Gefährten bestimmt, und eine ominöse Prophezeiung sagt den Untergang des hellen und dunklen Feenreichs voraus, wenn Trevan und Amber sich nicht einigen. Ihr Weg zur Erlösung verlangt mehr als die Verwandlung von Feinden in Liebende; sie müssen auch den schwer fassbaren Schlüssel finden, der ihre Welten vor der drohenden Katastrophe retten kann. In einer packenden Erzählung von Liebe, Aufopferung und Schicksal begeben sich Trevan und Amber auf eine gefährliche Reise, um die Zukunft ihrer Art zu sichern.
Einleitung zu Kapitel Eins
Einleitung zu Kapitel Eins
Da die dunklen Feen wieder auf dem Radar waren, war jeder in Drudora nervös, auch Trevan. Niemand kannte den neu gekrönten Feenkönig Lucien wirklich, außer dass er ein Vampir aus Hetus war.
Während Trevan auf die wirre schwarze Tintenmasse starrte, die Worte bildete, auf die er sich konzentrieren sollte, weigerte sich sein Geist, still zu sein. Frühlingsregen hing in der Luft, nur dass es nicht regnete. Verdammt, es war nicht einmal Frühling. Es war der Geruch dieser verdammten Frau, der noch immer an ihm klebte und ihn an die unangenehme Aufgabe erinnerte, die noch vor ihm lag. Eine, die wahrscheinlich die dunklen Feen mit gezogenen Schwertern vor seine Tür locken würde.
Als er erfuhr, dass die drei Vampirbrüder von Hetus in Wirklichkeit dunkle Feen waren, wurde alles nur noch schlimmer. König Andrei und sein Bruder Dorin lebten noch immer in Hetus, was für viele helle Feen viel zu nahe war. Trevan gab offen zu, dass er Lucien zwar bei seinem Versuch unterstützt hatte, den Thron der dunklen Feen zurückzuerobern, aber ihm keine andere Wahl geblieben war. Entweder stand er auf der Seite des Feindes, den er kannte, oder er stellte sich der gesamten Rasse der dunklen Feen. Trevan hatte dieses Unterfangen nicht gefürchtet, aber er musste an sein Volk denken. Während die hellen Feen eine Rasse waren, mit der man rechnen musste, wurden die dunklen Feen für eine Macht verehrt, die nicht einmal er vollständig verstand.
Es klopfte an seiner Tür und er hieß denjenigen willkommen, der ihn aus der Plackerei des Papierkrams und den Gedanken an sie riss.
"Eingeben."
Die Tür öffnete sich und Elaina kam herein. Er starrte sie an, sicher, dass sein Kiefer viel zu tief hing, um seinen Schock zu verbergen. Er erinnerte sich an das Protokoll, stand auf, ging um seinen Schreibtisch herum und verbeugte sich. „Eure Majestät.“ Seine ehemalige königliche Beschützerin war nun mit König Lucien vermählt und ihr Titel war auf Drängen ihres Gefährten schnell von Gemahlin in Königin geändert worden.
Elaina machte einen tiefen Knicks. „Eure Majestät.“ Sie lächelte.
„Jetzt, da wir die Formalitäten hinter uns haben, was zum Teufel ist mit dir passiert?“ Ihr einst blondes Haar war der Grund für seine Überraschung. Von der Wurzel bis mehrere Zentimeter nach unten hatte es immer noch dieselbe goldene Farbe wie vorher, aber dann wurde es plötzlich tiefschwarz. Ihre Augen waren blauer, als er sie je gesehen hatte, und er hatte sie in vielen Schattierungen gesehen. Elaina war nicht nur seine königliche Wächterin gewesen, sondern auch seine Konkubine und langjährige Freundin.
„Die Bindung hat mir einige dunkle Feenattribute verliehen.“
„Klar. Und Macht?“ Obwohl er ihre Macht spüren konnte, die jetzt größer war als zuvor, war sie immer noch schwächer als er. Er war ein Licht-Feenkönig und nur wenige konnten ihn übertreffen.
„Du meinst, verehre ich ihren Gott? Nein. Ich kann auch nicht die Dunkelheit anrufen, wie es eine vollmundige, dunkle Fee kann, aber ich schöpfe aus Lucien.“ Sie schob ihre Unterlippe zu einem Schmollmund vor. „Ich kann mich auch nicht verändern.“
„Hm. Vielleicht liegt es an deinem Feenblut. Wie geht es dem neuen König von Claromond?“
„Beschäftigt. Er muss viel Vertrauen wiederherstellen, nachdem die Feen unter der Herrschaft des letzten Königs standen.“
Er deutete auf die Stühle am Fenster. „Setz dich und erzähl mir, warum du hier bist?“ Elaina hatte bereits all ihre Besitztümer weggebracht und er hatte sie von ihren königlichen Pflichten entbunden. Es hatte keine andere Wahl gegeben. Er konnte offensichtlich keine dunkle Feenkönigin als seine Wache haben.
„Ich bin gekommen, um meinen Nachfolger zu benennen.“ Sie nahm Platz und kreuzte die in Leder gekleideten Beine.
„Ja. Das hast du vor deiner Abreise erwähnt. Wen ernennst du zu deinem Nachfolger?“ Normalerweise übergaben sie die Position der königlichen Wache an Feen, die der Familie nahestanden und selbst mächtig waren.
„Ralnor wird ein ausgezeichneter Wächter sein. Er steht seit vielen Jahren unter meiner Anleitung und ist mehr als bereit, diese Rolle anzunehmen.“
Trevan nickte langsam. „Ich habe ihn gesehen und stimme Ihrer Einschätzung zu. Ich werde es sofort tun. Gibt es sonst noch etwas?“
„Ich spüre eine Leere zwischen uns und das gefällt mir nicht.“
Er hob eine Augenbraue. „Was erwartest du? Du bist die Gefährtin einer dunklen Fee. Obwohl zwischen den Feen seit vielen Jahren Frieden herrscht, gibt es auf beiden Seiten Narben.“
Ihr Lächeln war schwach. „Ich verstehe vollkommen, was im Laufe der Jahrhunderte geschehen ist. Vergessen wir nicht die Leichen in unserem eigenen Keller.“
Als ob er das könnte. Sein Vater und sein Onkel hatten jahrelang miteinander gekämpft und die Lichtfeen auseinandergerissen. Ihre Gier hatte besagten Schrank mit einem ganzen verdammten Friedhof gefüllt. Beide Männer hatten Dinge getan, die ihre Rasse teuer zu stehen gekommen waren. Trevans Vater hatte die Vampire erschaffen und sie nach Hetus beordert, um die Feen zu vernichten, die Trevans Onkel Micah gefolgt waren. Es war ein Blutbad, bis sein Onkel sie zu einer humanoideren Spezies weiterentwickelte. Irgendwann in dieser Zeit entführte sein Onkel die Prinzessin der Dunkelfeen und zwang sie, ihm drei Söhne zu gebären, von denen einer nun der neue König der Dunkelfeen war. Bis heute kannte niemand den wahren Grund für diesen Verrat.
„Ich bin mir der Vergangenheit durchaus bewusst. Oder hast du vergessen, wer meine Verwandten sind?“ Er zog die Augenbrauen hoch.
„Ich habe es nicht vergessen.“
Er stand auf. „Gut. Es wäre unklug von dir, zu übersehen, wozu meine Familie fähig ist. Du magst jetzt Teil der dunklen Feen sein, aber ich bin immer noch König und werde alles tun, um mein Volk zu beschützen, Elaina. Du gehörst nicht mehr mir oder Drudora.“ Er wusste, dass seine Worte schmerzten, aber sie enthielten die Wahrheit. Als sie sich mit dem König paarte und Teil der dunklen Feen wurde, verließ sie das Licht und ging in die Dunkelheit. Nicht, dass er es nicht verstand. Einen Gefährten aufzugeben, der einem vom Schicksal bestimmt war, war nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen durfte. Feen waren für ihre Furchtlosigkeit bekannt, aber sie waren auch denen ergeben, die sie liebten. Elaina war jetzt denen ergeben, denen er am wenigsten vertraute. Vielleicht würden die beiden Fraktionen eines Tages endlich Frieden schließen. Er hoffte, dass Lucien der König war, der dazu beitragen würde.
Elaina erhob sich mit einer Mischung aus Tränen und Wut in ihren Augen. „Ich liebe mein Volk immer noch und du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben. Lucien wird eine neue Ära des Friedens für uns alle einleiten. Du wirst schon sehen.“
„Ich hoffe wirklich, dass Sie Recht haben, aber erwarten Sie keine Wunder.“
* * *
Amber goss Wein in den silbernen Kelch, den Vezrath ihr hinhielt, bevor sie zurücktrat. „Gibt es sonst noch etwas, mein Herr?“
Der Dämonengott starrte sie mit Augen in der Farbe von Gewittern an. Er hatte jetzt menschliche Gestalt, was er oft tat, wenn sie ihm diente. Haare in der Farbe von Rabenflügeln fielen ihm bis zu den Schultern und bildeten einen starken Kontrast zu seiner blassen Haut. Eine schwarze Rune kennzeichnete seinen linken Bizeps, das Symbol eines Gottes. Auf seiner Brust, über seinem Herzen, trug er das dreieckige Mondsymbol und sein rechter Unterarm war mit ständig wechselnden Symbolen bedeckt, je nach seiner Stimmung und der Magie, die er in diesem Moment ausübte. Wären die Markierungen und die silbernen Augen nicht, würde er als dunkler Elf durchgehen. Das machte Sinn. Schließlich waren sie nach seinem Bild geschaffen. Sie fragte sich oft, welche anderen Formen er annahm, nachdem sie ihn eines Abends dabei beobachtet hatte, wie er sich in einen großen schwarzen Wolf verwandelte, dessen silberne Augen das Mondlicht reflektierten.
Er holte einen weiteren Silberbecher hervor, versenkte seine Reißzähne in seinem Handgelenk und ließ Blut in den Behälter fließen. Sie leckte sich die Lippen, während sie zusah, wie jeder Tropfen in den Becher fiel. Der kupferne Geruch ließ ihren Magen knurren, ihr Körper hungerte nach der Nahrung, die er brauchte, um ihre Macht aufrechtzuerhalten. Als er sie anbot, nahm sie dankbar an.
„Danke, mein Herr.“ Sie trank die kleine Menge Blut, sie brauchte nicht viel, da sein Blut stark war. Es war, als würde man flüssigen Blitz trinken, und sie war wochenlang aufgeladen. Als sie fertig war und den Kelch abstellte, sprach er endlich.
„Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.“
„Danke.“ Amber hatte den Platz von Elaina, der Gefährtin ihres Bruders, eingenommen, als Vezrath Bezahlung für Luciens Zeit verlangte, die er mit dem Biegen verbrachte. Es war eine komplizierte Angelegenheit, wenn eine dunkle Fee die Macht des Gottes beschwor. Bezahlung war immer erforderlich. Der vergangene Monat war für sie freundlicher gewesen als die letzten Jahrhunderte, in denen sie immer über ihre Schulter schauen musste. Die Flucht vor dem Tod forderte ihren Tribut und jetzt konnte sie sich endlich entspannen. Vezrath verlangte von ihr nur, jeden Tag ein paar Pflichten zu erfüllen und den Rest ihrer Zeit verbrachte sie, wie sie wollte. Einen Teil davon verbrachte sie in seiner riesigen Bibliothek, wo sie etwas über ihr eigenes Volk lernte. Sie war ohne ihre Eltern in der Menschenwelt aufgewachsen, dank eines gierigen Onkels, der den Thron für sich selbst haben wollte.
„Dein Kumpel wird bald kommen.“
Amber hatte ihren Gefährten gespürt, als sie das letzte Mal bei ihren Brüdern war, aber sie hatte keine Ahnung, wer er war. „Weißt du das?“ Sie hatte Lucien gesagt, ihr Gefährte würde sie holen kommen, aber sie hatte nur gehofft, dass es wahr war. Nicht, dass sie bereit war, sich zu paaren, aber sie wollte ihre Freiheit.
„Ich spüre es.“
„Muss ich mich mit ihm paaren, um meine Freiheit zu erlangen?“
Vezrath richtete seinen silbernen Blick auf sie und musterte sie so lange, dass sie sich wand. „Ich weiß nicht, was seine Bedingungen sein werden. Sei gewarnt, du bist derjenige, der sich entschieden hat, den Platz des anderen einzunehmen. Daher bist du meiner Gnade ausgeliefert. Mach mich nicht wütend mit deiner Kleinlichkeit.“
Sie schluckte, als seine Kraft über ihre Haut glitt, eine Erinnerung an ihren Platz. Sie machte einen tiefen Knicks. „Das würde mir nie einfallen, Mylord. Ich schulde Euch etwas dafür, dass Ihr Euch um mich gekümmert habt.“
Seine Macht schwand, als er leicht nickte. „Du wirst gut daran tun, das nie zu vergessen, Kind.“ Seine letzten Worte erinnerten sie daran, wie klein sie im Universum war. Sie war eine dunkle Fee unter vielen, vielen Unsterblichen, und sie war ihr ganzes Leben lang auf der Flucht gewesen. Es würde kein Weglaufen mehr geben. Sie würde sich ihrem Schicksal stellen, das ihr bevorstand. Schließlich war sie eine Königin mit eigener Macht und hatte sich ein Leben aufgebaut. Ihre beste Freundin war eine dunkle Fee, die im Reich der Sterblichen feststeckte, und Amber wollte ihr Volk zurück nach Claromond bringen.
Sie drehte sich um, ließ die blutroten Wände und den schwarzen Steinboden seines Thronsaals hinter sich und ging nach draußen. Vezraths Welt war dunkel, bis auf die beiden vollen silbernen Kugeln, die tief am Himmel hingen. Dieses Reich war ihrem eigenen sehr ähnlich, und sie hob ihr Gesicht ins Mondlicht und schloss die Augen. Kraft glitt über ihre Haut, und sie ließ zu, dass die Veränderung von ihr Besitz ergriff. Sie hatte ihre animalischen Geister nicht freilassen können, bis sie hierhergekommen war. Während sie im Erdenreich war, hatte der Mond ihr nicht genug Kraft gegeben. Sie hatte viel zu viel Zeit im Sonnenlicht verbracht, was sie schwächer machte, als eine dunkle Fee es je sein sollte. Jetzt sah sie die Welt durch die Augen ihres Wolfes. Die Dunkelheit war ihr Freund, und sie rannte los. Ihre Pfoten trommelten auf den Boden, doch es war vollkommen still. Die Welt hier war still, als wüsste sie, dass ein Raubtier durch den dichten Wald rannte.
Der Wind kühlte ihre Nase, als ihre Hose in kleinen weißen Wölkchen aus der kalten Luft herauskam. Sie hatte sich in ihrem ganzen Leben noch nie so frei gefühlt, und das, obwohl sie schon lange hier war. Über siebenhundert Jahre. Ein Leben lang, in dem ihr diese einfache Freiheit verwehrt blieb. Unfähig, ihre Feenmagie einzusetzen und vor allem ein Leben mit ihrem Volk. Sie wusste nicht einmal mehr, wie es war, eine dunkle Fee zu sein. Nachdem ihr Kindermädchen gestorben war, war sie allein gewesen und hatte ihre Mutter nur gelegentlich besucht. Die Tatsache, dass sie drei jüngere Brüder hatte, deren Leben sie nicht mitgestalten konnte, zerriss sie. Selbst jetzt war sie in diesem Gefängnis eingesperrt und konnte nicht erfahren, wer sie wirklich waren. Sie waren das Einzige, was ihr von ihrer Mutter geblieben war.
Während die schmerzhaften Erinnerungen zurückgedrängt wurden, rannte sie schneller. Bald würde der Mann kommen, der ihr bestimmt war, und sie würde zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich frei sein.