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Der Kuss des Vampirs (Buch 3)

Der Kuss des Vampirs (Buch 3)

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Er ist mehr als nur ein Vormund.

Seth, der allererste Vampirwächter, ringt mit seinem Selbstwertgefühl. Am Rande des Wahnsinns steht er gefährlich nahe daran, seiner inneren Dunkelheit zu erliegen. Als er erkennt, dass die feurige Kaitlyn ihm gehört, sieht er sich nicht nur seinen eigenen Dämonen gegenüber, sondern steht auch vor dem Dilemma, sie für sich zu beanspruchen und dabei ihr Leben zu riskieren.

Sie ist eine beeindruckende Dämonentöterin.

Kaitlyn, die seit ihrer Kindheit mit einem Dolch bewaffnet ist, hat ihr Leben damit verbracht, Dämonen zu besiegen. Es ist keine Überraschung, dass sich ihr Schicksal mit dem eines geplagten Vampirs verbindet. Als das Schicksal ihre wahre Identität enthüllt, muss sie tief in ihrem Herzen nach dem Mut suchen, ihren Weg einzuschlagen.

Katie hält den Schlüssel zur Rettung der Menschheit in ihren Händen. Als Seths finstere Seite näher kommt, hofft er verzweifelt, die Kontrolle lange genug zu behalten, um sie vor den bevorstehenden Herausforderungen zu schützen. Er könnte sich jedoch als ihre größte Bedrohung erweisen.

Er kämpft gegen sein Verlangen, sie zu besitzen. Sie kämpft, um ihn zu erlösen. Gemeinsam beginnen sie einen Krieg, um die Menschheit zu beschützen, wohl wissend, dass das Überleben seinen Preis hat.

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HINWEIS : Das Hörbuch wird von Google AI erstellt.

Haupttropen

  • Schicksalsgefährten
  • Alpha-Held
  • Gequälter Held

Zusammenfassung

Seth, der allererste Vampirwächter, ringt mit einer existentiellen Krise, während er gefährlich nahe am Rande des Wahnsinns steht. Seine inneren Dämonen drohen ihn zu verzehren und gefährden damit nicht nur sich selbst, sondern auch die feurige und entschlossene Kaitlyn, von der er erkennt, dass sie ihm gehört. Angesichts seiner eigenen Zerrissenheit muss er die Entscheidung treffen, sie zu beanspruchen, eine Entscheidung, die das Leben beider gefährden könnte.

Kaitlyn, eine beeindruckende Dämonenjägerin, trägt seit ihrer Kindheit einen Dolch und hat ihr Leben der Dämonenbekämpfung verschrieben. Ihr Weg ist untrennbar mit dem eines geplagten Vampirs verknüpft, was zur Enthüllung ihrer wahren Identität führt. Um ihr Schicksal anzunehmen, muss sie den Mut aufbringen, der tief in ihrem Herzen verborgen ist.

Katie hält den Schlüssel zur Rettung der Menschheit in ihren Händen, doch als Seths finstere Seite näher kommt, ist er entschlossen, die Kontrolle lange genug zu behalten, um sie vor den bevorstehenden Herausforderungen zu schützen. Allerdings könnte er unabsichtlich zu ihrer größten Bedrohung werden.

Während sie beide mit ihren Wünschen und inneren Dämonen ringen, beginnen sie einen Kampf um die Rettung der Menschheit, wohl wissend, dass das Überleben einen hohen Preis hat. In einer Welt, in der Schicksal und Dunkelheit miteinander verwoben sind, verspricht Seths und Kaitlyns Reise eine Geschichte von Liebe, Erlösung und dem Kampf, das Licht in einer von Schatten bedrohten Welt zu bewahren.

Einleitung zu Kapitel Eins

Aktuelle Uhrzeit


Seth starrte in das Whiskyglas und grub seine Nägel in seinen Oberschenkel. Die Vernunft, ein alter Freund, der ihn kaum noch besuchte, kam langsam zurück und klärte seinen Geist. Es dauerte einen Moment, bis ihm klar wurde, dass er immer noch an der Bar des Fire and Ice Clubs neben der schönen Kaitlyn saß.

„Wir müssen reden.“ Er drehte sich um und blickte in ihre kühlen blauen Augen.

Sie hob ihren Chip. „Ich stimme voll und ganz zu. Folgen Sie mir in mein Büro.“ Die Rothaarige rutschte von ihrem Stuhl und das smaragdgrüne Kleid rutschte an ihren Beinen hinab. Als sie sich umdrehte, erhaschte Seth durch den Schlitz in ihrem Kleid einen Blick auf ihren cremigen Oberschenkel. Der Stich der Reißzähne in seiner Unterlippe erinnerte ihn daran, dass er die Kontrolle wiedererlangen musste, bevor er sie zu Boden warf und aus ihrem schlanken Hals trank. Nein, sagen wir aus ihrer Oberschenkelarterie. Er wollte das Erdbeeraroma direkt von ihrem seidigen Oberschenkel schmecken.

„Kommen Sie, Herr Ruiz?“

Oh, das wollte er. Er grinste. „Ich würde mir nicht im Traum die Gelegenheit entgehen lassen, Ihr Büro zu sehen.“ Oder Sie vielleicht über den Schreibtisch zu legen und das Kleid in der Mitte zu zerreißen. Er holte tief Luft und erinnerte sich daran, dass es mit dieser Frau weder Alkohol noch Sex geben würde. So sehr er es auch wollte, er traute sich selbst nicht. Bilder von Vivian, die tot auf dem Boden lag, wurden durch die von Kaitlyn ersetzt. So viel Zeit vergangen und immer noch verfolgte ihn die Göttin.

Er folgte ihr über den flauschigen Teppich wie ein Jagdhund einer läufigen Hündin. Vorbei an mehreren Tischen und geschäftigem Personal, das sich auf einen geschäftigen Abend vorbereitete. Auf der anderen Seite des Raumes war eine große Bühne mit einer Tanzstange und drei Käfigen, die von der Decke darüber hingen. „Was für ein Club ist das genau?“ Als ob er das fragen müsste, da ihm die Beweise direkt ins Auge fielen, aber aus irgendeinem Grund wollte er eine Bestätigung.

Sie blickte über die Schulter. Rubinrote Lippen kräuselten sich nach oben und weiße Zähne blitzten im Kontrast. „Ein Gentlemen-Club, natürlich.“

„In der Tat. Lass mich raten. Tanzende Mädchen?“

Kaitlyn stieß eine sechsflügelige Eichentür auf und glitt hindurch. Seth folgte ihr und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Auf der einen Seite stand ein schwarz lackierter Schreibtisch, davor standen zwei Lederstühle, und auf der anderen Seite des Raums stand ein Sofa mit einem 60-Zoll-Flachbildschirm. Sie führte ihn zu einem Stuhl gegenüber dem Schreibtisch.

„Warum? Möchten Sie unsere Dienste in Anspruch nehmen?“ Sie reichte ihm eine schwarze Ledermappe, auf deren Vorderseite in goldenen Buchstaben „Feuer und Eis“ stand. Er öffnete sie und fand eine Liste der verfügbaren Dienste.

Er überflog die Speisekarte. Von einer Standardmassage bis hin zu viel intimeren Dingen war alles dabei. Die Spezialitäten des Hauses waren nicht genau aufgeführt, aber er konnte nur vermuten, was sie bedeuteten. Er warf die Karte auf den Schreibtisch. „Wie viel kostet ein ganzer Abend?“

Sie ging um den Schreibtisch herum, setzte sich in einen bequemen Sessel mit hoher Rückenlehne, stützte die Ellbogen auf die glänzende Oberfläche und legte die Fingerspitzen unter dem Kinn aneinander. „Sie wollen also das Exklusive des Clubs? Zehntausend im Voraus, in bar.“ Sie lehnte sich zurück, durchsuchte eine Schublade und zog ein Fotoalbum heraus. „Ehrlich gesagt, Mr. Ruiz, überrascht mich das.“

Er hob fragend eine Augenbraue. „Und warum ist das so, Ms. O'Hara?“

„Sie sind ein gutaussehender Mann. Ich würde meinen, Sie hätten keine Probleme mit Frauen.“

„Oh, aber das tue ich nicht. Ich kann jede Frau haben, die ich will.“ Er beugte sich vor. „Was ist mit dir? Werde ich dein Foto in dem Album finden, das du in deinen Händen hältst?“

Sie kniff die Augen zusammen. Die Frau las wie ein Buch und ihr hübsches Gesicht war voller Ärger. „Ich bin nicht käuflich“, spuckte sie.

„Wirklich? Sie scheinen kein Problem damit zu haben, andere zu bitten, ihren Körper zu verkaufen.“

Sie schlug das Album zu. „Hören Sie. Ich muss mich Ihnen gegenüber nicht erklären. Die Mädchen, die ich anheuere, geben nur das, womit sie sich wohlfühlen, und sie werden sehr gut bezahlt.“ Sie stand auf. „Ich denke, es ist Zeit, dass Sie gehen.“

Sie ging um ihn herum und blieb vor ihm stehen. Wartete.

Seth erhob sich von seinem Stuhl. „Sag mal, würdest du zwanzigtausend nehmen?“

„Nein.“ Wut strahlte von ihr aus und prickelte auf seiner Haut und aus irgendeinem Grund erregte es ihn. Er packte ihre Arme, drückte sie gegen den Schreibtisch und starrte ihr in die Augen. „Genug von diesen verdammten Spielchen. Ich will den Dolch, also sei jetzt ein braves kleines Mädchen und hol ihn mir.“

„Geh runter von mir“, flüsterte sie mit geballten Zähnen.

Er war verblüfft. Warum verfiel sie nicht seinem Zauber? Menschen ließen sich so leicht mit einem kurzen Blick manipulieren.

„Ich gebe Ihnen bis drei, Mr. Ruiz. Wenn Sie Ihre Hände nicht von mir nehmen, werde ich Ihnen Ihr Männerpenis so tief in den Körper rammen, dass Sie zum Abendessen einen Schwanz essen.“

Er konnte das Grinsen nicht unterdrücken, das sich über seine Lippen huschte. „Ich fürchte, ich bin jetzt hinter deinen Tricks her.“ Die Erinnerung an ihr Knie, das sich in seine Eier gebohrt hatte, als er das letzte Mal versucht hatte, sie zu retten, war noch frisch in seinem Gedächtnis. Er drückte seine Leistengegend näher an sie heran, drückte sie auf den Schreibtisch und genoss es, zuzusehen, wie ihre Augen sich weiteten, als seine Erektion in sie eindrang.

„Was genau bist du? Es kommt nicht jeden Tag vor, dass ich einer menschlichen Frau begegne, die Dämonen tötet.“

Ihre Augen verengten sich, was auf Wut schließen ließ, doch der moschusartige Geruch ihrer Erregung stieg ihm in die Kehle, als er einatmete. Verdammt, sie roch gut.

„Ich gehe dich nichts an, aber ich kann dich um dasselbe bitten.“ Sie zuckte zusammen und versuchte, sich zu befreien, aber er blieb standhaft. „Warum tauchst du dauernd auf und woher weißt du von dem Dolch?“

„Diese Klinge ist gefährlich und du musst sie mir geben“, knurrte er. Seine Geduld schwand.

Sie spuckte ihm ins Gesicht. „Fick dich.“

Er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. „Ich würde dich viel lieber ficken und zusehen, wie du dich unter mir windest, während du den besten Orgasmus deines Lebens erlebst.“

Eine zarte rote Augenbraue schoss in die Höhe. „Du hast eine hohe Meinung von dir, nicht wahr?“

„War das eine Frage?“

„Es war eher eine Feststellung.“

Zur Hölle mit den Göttern und ihren Regeln. Tausende von Jahren lang hatte er ihnen gehorcht, aber heute nicht mehr. Er ließ seine Reißzähne wachsen und genoss erneut den überraschten Ausdruck auf ihrem Gesicht. „Es gibt so viele Möglichkeiten, wie ich dir Lust bereiten könnte.“

„W-was bist du?“

„Dein Schutzengel, Schatz.“

Sie legte den Kopf in den Nacken und lachte nervös. Er war überrascht, dass sie immer noch erregt war, obwohl er seine perlweißen Zähne enthüllt hatte. Er fragte sich, auf was für einen Scheiß sie stand.

„Wo sind denn deine Flügel? Ach, und solltest du nicht einen Heiligenschein haben? Aus irgendeinem Grund stelle ich mir Hörner besser für dich vor.“ Sie versuchte erneut, sich loszureißen, aber er hielt sie fest.

„Dieses Gespräch bringt uns nicht weiter. Ich will den Dolch.“

Saphirblaue Augen funkelten ihn an. „Wenn du nicht vorhast, mich umzubringen, wirst du es nicht kriegen.“ Volle Lippen verzogen sich zu einem boshaften Lächeln. „Selbst dann wirst du es nie finden.“

Er hatte den Bruchpunkt erreicht. Der Duft von Erdbeeren vermischt mit ihrer moschusartigen Erregung ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Wenn er nicht bald ging, würde er sie entweder aussaugen oder ficken. Wahrscheinlich beides.

„Du gewinnst diese Runde, aber ich werde jede deiner Bewegungen beobachten.“ Er ließ seinen Blick zu ihren vollen Brüsten wandern und verweilte dort einen Moment, um seinen Standpunkt deutlich zu machen, bevor er sich wieder zurückzog, um ihren Blick zu erwidern. Mit einem Knurren huschte er aus dem Zimmer, traurig, dass er ihren Gesichtsausdruck nicht sehen konnte.

* * *

Katies Kinnlade fiel aus. Teilweise, weil der sexy Mann mit den Reißzähnen wie vom Erdboden verschluckt war. Teilweise, weil das Feuer zwischen ihren Beinen brannte. Ihre Erregung war außer Kontrolle geraten und das ärgerte sie zu Tode. Zugegeben, der Mann war Sex pur. Besser als alle, die sie in ihrem Club gesehen hatte, und sie hatte es ernst gemeint, als sie ihm sagte, er sollte keine Probleme haben, eine Frau zu bekommen. Verdammt, hätte er Druck ausgeübt, hätte sie sich vielleicht ausgezogen und sich wie ein Opfer für die Götter auf dem Schreibtisch ausgebreitet.

Seine Augen hatten sie jedoch verwirrt. Sie waren fast schwarz und wirkten leblos. Dann war da noch etwas Dunkles an ihm. Sie hinterfragte ihre Sinne, die ihr verrieten, wer ein Dämon war. Seit ihrer Kindheit konnte sie das Böse wahrnehmen. Es hatte einen besonderen Geruch. Nicht nach Schwefel, wie manche denken würden, aber es roch nach Tod.

Der dunkelhaarige Fremde hatte nach heißen Zimtbonbons gerochen. Köstlich und köstlich, und sie hatte darum gekämpft, ihre Zunge davon abzuhalten, herauszuschnellen und eine Linie entlang seines dunklen Kiefers zu ziehen. Erst als er sie festhielt, hatte sie einen leichten Hauch von Tod wahrgenommen. Die beiden Gerüche standen im Widerspruch zueinander und deuteten auf einen inneren Kampf hin. Als er ein Paar langer, dicker Reißzähne zeigte, wollte sie ihn anflehen, sie zu beißen. Sie rieb sich die Schläfen und fragte sich, ob sie vielleicht Urlaub brauchte.

Das Telefon klingelte und holte sie in die Realität zurück. Ihre Wut flammte erneut auf. Offensichtlich hatte Mr. Ruiz versucht, sie mit einer Art Dämonenmagie zu verführen. Er roch vielleicht nicht wie ein Vollblut, aber er war etwas Böses, das man besiegen musste. Wenn er ihr noch einmal nahe kam, würde sie nicht zögern, ihm den Dolch in sein schwarzes Herz zu stoßen.

Sie nahm ihr Handy vom Schreibtisch. „Hallo?“

„Frau O'Hara?“

Sie erkannte die Stimme nicht. „Ja, das ist sie.“

„Ms. O'Hara, hier spricht Mrs. Hansen. Ich wohne neben Ihrem Vater. Er ist heute noch nicht rausgekommen, um seine Zeitung zu holen, und er öffnet nicht die Tür. Das sieht ihm gar nicht ähnlich.“

Die Angst packte sie mit ihren giftigen Klauen. Aber sie konnte sich darauf verlassen, dass ihr Vater Routine mochte. Er holte seine Zeitung immer pünktlich um sechs Uhr morgens aus dem Vorgarten.

„Frau Hansen, ich komme gleich vorbei. Danke für Ihren Anruf.“ Sie drückte die Auflegetaste und rannte aus dem Büro.

„Ich habe einen Notfall. Du musst für mich einspringen“, rief sie ihrer stellvertretenden Managerin Angie zu, als sie aus der Haustür eilte. Sie eilte zu ihrem Auto, das auf einem Privatparkplatz nebenan geparkt war. Trotz ihrer Panik spürte sie, dass jemand sie beobachtete. War es Mr. Ruiz? Sie startete den Motor und raste quietschend die Straße hinunter. Das Einzige, was zählte, war ihr Vater, und sie betete, dass es ihm gut ging.

* * *

Seth stand auf der anderen Straßenseite und beobachtete, wie Kaitlyn aus der Tür rannte und in ihr Auto stieg. Sein sechster Sinn sagte ihm, dass etwas nicht stimmte.

„Also, was ist mit dem sexy Kracher los?“

Er zuckte zusammen und sah, dass Baal neben ihm stand. Die goldenen Augen des Dämons hefteten sich auf den Rotschopf.

„Warum bist du hier?“, fragte Seth.

„Willst du ihr nicht folgen?“ Baal lehnte sich mit verschränkten Armen und überkreuzten Beinen an das Backsteingebäude.

Seth lutschte an einem Zahnstocher. „Zu gegebener Zeit. Ich habe ihren Geruch, also werde ich sie finden.“

„Also, ich schätze, mit dem Dolch hatten Sie kein Glück?“

Er zog seinen Mantel fester, um der Kälte zu trotzen. Der Winter in Chicago war schwer zu ertragen. Das Aprilwetter war die Hölle gewesen. „Nein. Nochmal, warum nervst du mich hier?“ Seth mochte den Dämon, aber er war nicht in der Stimmung für Gesellschaft. Nicht, wenn er eine schmerzhafte Erektion hatte, die immer noch gegen seine Jeans drückte.

„Aidyn hat mich geschickt, damit du keinen Ärger machst.“

Er warf seinen Zahnstocher auf den Bürgersteig und ging die Straße entlang. „Ich brauche keinen Babysitter.“

Baal warf lachend den Kopf zurück und trat neben ihn, sein Gesichtsausdruck wurde ernst. „Schau, Aidyn wurde von Zarek entführt und wer weiß, wann er zurückkommt. Lucan …“

Seth blieb wie angewurzelt stehen. „Warte. Was meinst du mit weggenommen?“

Die goldenen Augen des Dämons verdunkelten sich. „Er wird bestraft. Er wurde vor aller Augen von Gabriel und einigen seiner Schergen gefesselt und weggezerrt. Ich glaube, die Götter wollen ein Exempel statuieren.“

Seine Reißzähne fielen herunter und er ballte die Hände zu Fäusten. „Warum sollte Zarek meinen Anführer bestrafen?“

„Schau, du warst eine Weile offline. Aidyn hat anscheinend gegen ein Gesetz verstoßen und muss jetzt dafür bezahlen. Du weißt, wie das mit diesen Wichsern ist. Sie ändern die Regeln, wie wir unsere Unterwäsche wechseln.“

Seth kämpfte darum, die Kontrolle über seine Sinne zurückzuerlangen. Seine erste Reaktion war, zu Zarek zu blitzen und Antworten zu verlangen. Er wusste jedoch, dass er nicht in der Position war, irgendetwas zu verlangen. Außerdem würde es die Sache nur noch schlimmer machen. Er musste sein Versprechen gegenüber Aidyn einhalten und diesen verdammten Dolch zurückbekommen, bevor der Fluch ihn völlig in die Dunkelheit zog.

„Wo sind die anderen?“, fragte Seth.

„Lucan ist aus Gott weiß welchem ​​Grund auch immer untergetaucht. Garin, Marcus und Gwen kämpfen mit den Draki gegen Dämonen und Cassie wurde mit dem Baby in den Tempel der Götter geschickt, um dort in Sicherheit gebracht zu werden.“ Er fuhr sich mit den Fingern durch sein braunes Haar. „Die Dinge laufen nicht gut. Meine Leute sind auch im Kampf. Lowans Marionetten tauchen überall auf.“

Seth gefiel das alles nicht, aber er hatte seine eigenen Befehle und musste sie ausführen. Er ging wieder den Bürgersteig hinunter. „Ich muss diesen Dolch holen.“

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